Zu Ostern lädt Posterstein nicht nur zum Spaziergang ein. Das Museum Burg Posterstein zeigt bis 1. Mai 2023 die Ostereier-Schau „Wenn die Osterglocken läuten“ mit hunderten Ostereiern, Frühlingsgedichten und Osterglocken und für Kinder gibt es das Oster-Rätsel „Schäfchen zählen“.
Das Café zur eisernen Bank hat Karfreitag, Ostersamstag, Ostersonntag und Ostermontag ebenfalls geöffnet. An Karfreitag haben Sie auch im Hotel zur Burg und im Gasthof zur Deftigen Pfanne noch Chancen auf einen freien Platz am Mittagstisch – eine Vorbestellung ist allerdings empfehlswert.
Empfehlungen für den Osterspaziergang
Der Holzmichelweg führt einmal um Posterstein – hier gehen Sie an historischen Fachwerkhäusern vorbei und entlang der Sprotte. Der Sprotte-Erlebnispfad schlängelt sich entlang des Flüsschen Sprotte vorbei an Hängebrücken nach Nöbdenitz zur 1000-jährigen Eiche – und auch weiter über Lohma und das Modelldorf „Klein Nöbdenitz“ bis nach Schmölln. Aber auch ein Spaziergang durch den rund zwei Kilometer entfernt liegenden historischen Schlosspark Tannenfeld, wo zur Zeit die Narzissenteppiche blühen, ist empfehlenswert.
Zu einer neuen Veranstaltung in der Reihe „Geschichte – Historie – Kultur und Genuss“ lädt das Café „Zur eisernen Bank“ für 31. März 2022, ab 17 Uhr, ein. Der Einlass ist ab 17 Uhr, Lesungsbeginn ist 18 Uhr.
Aus der Jugend Hans Falladas
Marlis Geidner-Girod bringt Ihnen den Schriftsteller Hans Fallada, der seine Ausbildung im Herrenhaus Posterstein absolvierte, näher. Sie liest dabei biografische und autobiografische Episoden aus seinem Leben vor. Lassen Sie sich bei entspannter Atmosphäre in die Anfangszeit des 20. Jahrhunderts versetzen. Dabei werden Sie Geschichten zu hören bekommen, die Sie mehr als nur schmunzeln lassen. Rudolf Ditzen, später der berühmte Schriftsteller Hans Fallada, zog schon in jungen Jahren wegen der Arbeit des Vaters häufig um. Auch Tannenfeld und Posterstein gehörten zu seinen Lebensstationen. Es wird nicht nur ein Ohrenschmaus geboten, es erwartet Sie auch ein Gaumenschmaus: Ein Menü, der damaligen Zeit entsprechend. Das Team des Cafés „Zur eisernen Bank“ im Herrenhaus Posterstein und die Vorleserin freuen sich auf Sie.
Im Vortrag „Historische Postkarten aus dem Altenburger Land“ am 12. März 2023, 15 Uhr, in der Neuen Scheune Posterstein stehen historische Postkarten aus dem Altenburger Land im Mittelpunkt. Gustav Wolf, selbst Postkartensammler und außerdem Vorsitzender der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes zu Altenburg, und die Historikerin Sabine Hofmann aus dem Museum Burg Posterstein stellen in ihrem Vortrag Postkarten aus dem Altenburger Land vor. Darüber hinaus geht es um die Geschichte der Postkarten der hiesigen Gegend.
Der Museumsverein sorgt mit Kaffee und Kuchen für eine gemütliche Atmosphäre.
Zur Anfahrt: Die Neue Scheune befindet sich An den Streuobstwiesen 20, in unmittelbarer Nähe der Burg, gegenüber dem Feuerwehrhaus. Am besten nutzen Sie den Parkplatz direkt vor der Burg.
Genießen Sie – auf Vorbestellung – einen Mittagstisch in gemütlicher Atmosphäre. Zur Auswahl stehen Geschmorte Rehkeule mit Apfelrotkohl und Wickelklößen oder Bäckchen vom irischen Weideochsen mit Speckrosenkohl und Herzoginkartoffeln. Bitte bestellen Sie vor unter (034496) 163911.
„Postersteiner Siebnerlei“ zum Valentinstag
Zum Valentinstag am 14. Februar, ab 17 Uhr, hat sich das Team des Café „Zur eisernen Bank“ mit dem „Postersteiner Siebnerlei“ etwas Besonderes ausgedacht. Bestellen Sie vor unter (034496) 163911.
Neue Lesung zu Hans Fallada
Zur achten Veranstaltung in der Reihe “Geschichte – Historie – Kultur und Genuss” lädt das Café “Zur eisernen Bank” für 24. Februar 2023, 17 Uhr, ein.
Marlis Geidner-Girod bringt Ihnen den Schriftsteller Hans Fallada, der seine Ausbildung im Herrenhaus Posterstein absolvierte, wieder etwas näher. Dieses Mal liest sie Ihnen biografische und autobiografische Episoden aus seinem Leben vor. Lassen Sie sich bei entspannter Atmosphäre in die Anfangszeit des 20. Jahrhunderts versetzen. Dabei werden Sie Geschichten zu hören bekommen, die Sie mehr als nur schmunzeln lassen. Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, lebte um diese Zeit als kleiner Junge mit seinen Eltern und Geschwistern in einer besseren Gegend in Berlin. Wie ging es damals bei der Familie Ditzen zu, wenn ein Dinner geplant wurde? Was musste alles bedacht werden? Wie erlebte Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, diese Ereignisse als kleiner Junge?
Es wird nicht nur ein Ohrenschmaus geboten, es erwartet Sie auch ein Gaumenschmaus: Ein Menü, der damaligen Zeit entsprechend. Das Team des Cafés „Zur eisernen Bank“ im Herrenhaus Posterstein und die Vorleserin freuen sich auf Sie.
Auch in der Winterzeit ist in Posterstein einiges geplant.
Das besondere Menü im Café zur Eisernen Bank
Winterzeit wird es heimelig im Café „Zur eisernen Bank“. An jedem Sonntag, ab 15.30 Uhr, laden wir zu Glühwein an der Feuerschale ein.
Genießen Sie – auf Vorbestellung – einen Mittagstisch in gemütlicher Atmosphäre. Zur Auswahl stehen Geschmorte Rehkeule mit Apfelrotkohl und Wickelklößen oder Bäckchen vom irischen Weideochsen mit Speckrosenkohl und Herzoginkartoffeln. Bitte bestellen Sie vor unter (034496) 163911.
Lesung im Café „Zur eisernen Bank“
Zur achten Veranstaltung in der Reihe “Geschichte – Historie – Kultur und Genuss” lädt das Café “Zur eisernen Bank” für 27. Januar 2023, 17 Uhr, ein.
Marlis Geidner-Girod bringt Ihnen den Schriftsteller Hans Fallada, der seine Ausbildung im Herrenhaus Posterstein absolvierte, wieder etwas näher. Dieses Mal liest sie Ihnen biografische und autobiografische Episoden aus seinem Leben vor. Lassen Sie sich bei entspannter Atmosphäre in die Anfangszeit des 20. Jahrhunderts versetzen. Dabei werden Sie Geschichten zu hören bekommen, die Sie mehr als nur schmunzeln lassen. Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, lebte um diese Zeit als kleiner Junge mit seinen Eltern und Geschwistern in einer besseren Gegend in Berlin. Wie ging es damals bei der Familie Ditzen zu, wenn ein Dinner geplant wurde? Was musste alles bedacht werden? Wie erlebte Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, diese Ereignisse als kleiner Junge?
Es wird nicht nur ein Ohrenschmaus geboten, es erwartet Sie auch ein Gaumenschmaus: Ein Menü, der damaligen Zeit entsprechend. Das Team des Cafés „Zur eisernen Bank“ im Herrenhaus Posterstein und die Vorleserin freuen sich auf Sie.
Den traditionellen Postersteiner Winterzauber in der „Neuen Scheune“ stemmen die Postersteiner Vereine gemeinsam. Es gibt nicht nur Leckereien, sondern auch Unterhaltungsprogramm und regionale Besonderheiten. Dieses Jahr findet der Winterzauber am 28. Januar, ab 15 Uhr, statt.
Postkarten-Schau ab 5. Februar
Historische Postkarten aus Löbichau, Tannenfeld und den umliegenden Ortschaften zeigt das Museum Burg Posterstein von 5. Februar bis 19. März 2023 in der Sonderschau „Liebe Omi, wie geht’s dir? – Postkarten aus dem Altenburger Land„. Die Kabinett-Ausstellung zeigt Raritäten und historische Motive aus der Postkarten-Sammlung Erler aus Löbichau.
Genießen Sie – auf Vorbestellung – einen Mittagstisch in gemütlicher Atmosphäre. Zur Auswahl stehen Geschmorte Rehkeule mit Apfelrotkohl und Wickelklößen oder Bäckchen vom irischen Weideochsen mit Speckrosenkohl und Herzoginkartoffeln. Bitte bestellen Sie vor unter (034496) 163911.
Glühwein bei Feuerschein
An jedem Adventssonntag, ab 15.30 Uhr, laden wir zu Glühwein an der Feuerschale ein. Das lässt sich beispielsweise mit dem Besuch der Weihnachtskrippen-Ausstellung „Morgen, Kinder, wird’s was geben“ im Museum Burg Posterstein verbinden. Die Burg hat im Winter am Wochenende bis 17 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie: Von 20. Dezember 2022 bis 5. Januar 2023 hat das Café geschlossen.
Weihnachtskrippe, Weihnachtsberg, Pyramide, Nussknacker Puppenstube, Adventskalender – auf engstem Raum zeigt das Museum Burg Posterstein die Vielfalt weihnachtlicher Traditionen und Bräuche im deutschsprachigen und böhmischen Raum. Außerdem wird diesmal gefragt: Welche Traditionen gehören bei Ihnen zum Weihnachtsfest?
Die Sammlung umfasst über 500 Stücke mit Krippen aus vier Kontinenten. In diesem Jahr liegt der thematische Schwerpunkt auf Weihnachtskrippen und weihnachtlichen Traditionen aus Deutschland, von denen einige zu sehen sein werden. Natürlich ist die Burg wieder weihnachtlich geschmückt.
Zur siebten Veranstaltung in der Reihe „Geschichte – Historie – Kultur und Genuss“ lädt das Café „Zur eisernen Bank“ für 26. November 2022, ab 17 Uhr, ein. Der Einlass ist ab 17 Uhr, Lesungsbeginn ist 18 Uhr.
Aus den Kindertagen Hans Falladas
Marlis Geidner-Girod bringt Ihnen den Schriftsteller Hans Fallada, der seine Ausbildung im Herrenhaus Posterstein absolvierte, wieder etwas näher. Dieses Mal liest sie Ihnen biografische und autobiografische Episoden aus seinem Leben vor. Lassen Sie sich bei entspannter Atmosphäre in die Anfangszeit des 20. Jahrhunderts versetzen. Dabei werden Sie Geschichten zu hören bekommen, die Sie mehr als nur schmunzeln lassen. Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, lebte um diese Zeit als kleiner Junge mit seinen Eltern und Geschwistern in einer besseren Gegend in Berlin. Wie ging es damals bei der Familie Ditzen zu, wenn ein Dinner geplant wurde? Was musste alles bedacht werden? Wie erlebte Rudolf Ditzen, alias Hans Fallada, diese Ereignisse als kleiner Junge?
Es wird nicht nur ein Ohrenschmaus geboten, es erwartet Sie auch ein Gaumenschmaus: Ein Menü, der damaligen Zeit entsprechend. Das Team des Cafés „Zur eisernen Bank“ im Herrenhaus Posterstein und die Vorleserin freuen sich auf Sie.
Zur sechsten Veranstaltung in der Reihe „Geschichte – Historie – Kultur und Genuss“ am Samstag, dem 15. Oktober 2022, laden wir Sie in das Herrenhaus Posterstein im Café „Zur eisernen Bank“ ein. Beginn ist 17:30 Uhr (Teil 1: Abendessen wie vor 100 Jahren, Teil 2: Buchlesung – Erzählungen mit Marlies Geidner-Girod „Hans Fallada – Ein Leben im Rausch“)
Im Buch „Leben und Tode des Hans Fallada“ von Tom Crepon heißt es über den Schriftsteller:
„Hans Fallada, mit Alltagsnamen Rudolf Ditzen (1893–1947), war vieles in seinem Leben: Morphinist, Alkoholiker, Gefängnisinsasse, Pechvogel, Glückskind, Welterkenner und Weltverkenner, guter Vater und schwieriger Gatte. Und vor allem: ein großer Erzähler. Sein Wollen war stets stärker als sein Wille. Und er wusste um seine Schwächen und hatte doch nicht die Kraft, sie dauerhaft zu unterdrücken. Er ist unter seinem Pseudonym Hans Fallada einer der populärsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.“
In seiner Biografie über Fallada schrieb der Journalist und Historiker Dr. Andre Uzulis unter anderen:
„In Romanen und Erzählungen durch Fallada fand ich neue Anknüpfungspunkte zu den großen Themen wie Beruf und Familie, Macht und Ohnmacht, Tatkraft und Schwäche, Moral und Sünde, der Einzelne und die Gesellschaft. Aus der Faszination der Auseinandersetzung mit diesem ungewöhnlichen Menschen, dessen Leben selbst einem Roman glich und der seine eigene Geschichte derart tief in seine Werke einfließen ließ, erwuchs der Gedanke über ihn zu schreiben. Ich hatte die Freiheit, mich über mehrere Jahre mit dem ungemein vielfältigen Menschen Hans Fallada vertraut zu machen. Durch die vielen Gespräche im Familienkreis über sein Leben und sein Werk ist er uns allen fast so nahegekommen, als gehörte er irgendwie dazu.“
Hans Fallada zog mehrfach um, lebte an vielen Orten. Wussten Sie, dass er auch zwei Jahre im Herrenhaus Posterstein lebte?
Denn hier beendete der junge Rudolf Ditzen, damals noch nicht als Schriftsteller bekannt, am 10. August 1915 nach zwei Jahren erfolgreich seine Lehre auf Gut Posterstein und durfte sich fortan offiziell Landwirt nennen. Gutsbesitzer Herrmann hob besonders seine leichte Auffassungsgabe und sein freundliches bescheidenes Wesen hervor. So wurde die Postersteiner Zeit zu einer wichtigen Schule des Lebens für den angehenden Schriftsteller. In der Tat sollten viele der Helden seiner späteren Romane solche kleinen Leute sein, die selbst unter widrigen Umständen anständig blieben. Rückblickend erkannte Fallada in dem 1946 entstandenen Manuskript „Wie ich Schriftsteller wurde“, wie bedeutsam der Aufenthalt auf dem Gut für ihn war: „Wäre ich den gewöhnlichen Weg unserer Familie über Abitur, Studiererei und Juristerei gegangen, ich wäre vielleicht nie Schriftsteller geworden. Ich halte es für das schönste der Welt einen Roman zu schreiben und eine Welt zum Leben zu rufen, die vorher nicht da war.“
Die Veranstaltung ist barrierefrei erreichbar. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Für das Abendessen stehen drei verschiedene Menüs zur Auswahl.
Mail: zureisernenbank@posterstein.de Tel.: 0170 8104131 oder 034496 163911
Zum Grillfest im Café „Zur eisernen Bank“ auf dem Burgberg Posterstein am Samstag 9. Juli 2022 erwartet die kleinen Gäste eine Hüpfburg (ab 16 Uhr) und die großen Gäste Livemusik mit der Band „Greenhill Desaster“ im Garten (ab 18 Uhr).
Endlich und rechtzeitig noch vorm Grill und Gartenfest aus Italien eingetroffen „PALLINI- Limoncello“ das Sommergetränk 2022.
Wer mit einem Sommerhut kommt bekommt eine Kugel – Eis umsonst!
Der Eintritt kostet 5,00 Euro, Kids bis 18 Jahre sind frei.
Damit die Gäste sich keine Gedanken um einen Sitzplatz machen müssen, ist eine Reservierung erforderlich.