Frank Quilitzsch liest am Sonntag, 17. März, 15 Uhr, in der Neuen Scheune Posterstein aus seinem Buch „Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus!“, das im Thüringer Verlag Tasten & Typen erschienen ist, und kommt mit Hans-Peter Schenk, Revierleiter des Forstreviers Schmölln ins Gespräch.
Für sein Buch streifte der Erfurter Autor und Journalist Frank Quilitzsch ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er ging mit auf die Jagd und verbrachte Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Dabei traf er auf die unterschiedlichsten Menschen, denen Bäume am Herzen liegen. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur?
Der Museumsverein Burg Posterstein e.V. serviert Kaffee und Kuchen. Es besteht die Möglichkeit, Bücher zu kaufen und sich signieren zu lassen.
Bitte um Voranmeldung im Museum Burg Posterstein. Der Eintritt ist frei. Aber: Ihre Spende hilft dem Museum, weiterhin viele verschiedene Veranstaltungen anzubieten.
Welche Bedingungen brauchen Bäume, um alt zu werden? Kann ein Baum heute noch so alt werden wie die 1000-jährige Eiche in Nöbdenitz? Und welche Rolle spielen wir Menschen dabei?
Im Podiumsgespräch unterhalten sich Experten aus der Forstwirtschaft und Baumfreunde am Sonntag, 25. Februar, 15 Uhr, in der Neuen Scheune Posterstein über die Bedingungen, die Bäume brauchen, um alt werden zu können.
Stephan Böhl – Assessor des Forstdienstes, Forstsachverständigenbüro Stephan Böhl
Matthias Schütze – Autor des Artikels „Und diese knorrige Eiche soll 1000 Jahre alt sein? – Versuch der Altersbestimmung für die 1000-jährige Eiche von Nöbdenitz“ im Buch „Im Dienste der Ernestiner – Hans Wilhelm von Thümmels Aufstieg vom Pagen zum Minister“
Frank Wieschollek – Landschaftsplanung/Bauleitplanung
Moderation: Thomas Neidhardt – Forstassessor, Fachdienst Natur- und Umweltschutz, Landratsamt Altenburger Land
Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen vorrangig Bäume in der Feldflur und im urbanen Raum. Die Veranstaltung dauert inklusive einer Pause rund zwei Stunden.
Der Museumsverein Burg Posterstein e.V. serviert Kaffee und Kuchen.
Der Eintritt ist frei, um eine Voranmeldung im Museum Burg Posterstein wird gebeten. Ihre Spende hilft dem Museum, weiterhin viele unterschiedliche Veranstaltungen anzubieten.
Das Podiumsgespräch und die Sonderschau sind Teil des „Thümmel-Jahres 2024“ im Altenburger Land, das an den Sachsen-Gotha-Altenburgischen Minister Hans Wilhelm von Thümmel (1744–1824) erinnert. Seine Grabstätte befindet sich in den Wurzeln der 1000-jährigen Eiche von Nöbdenitz.
Eine neue Fallada-Lesung findet am 23. Februar 2024 im Café „Zur eisernen Bank“ im Herrenhaus Posterstein statt. Einlass ist ab 17 Uhr.
Marlis Geidner-Girod, Ihre Vorleserin, hat für Sie aus verschiedenen Biografien über Hans Fallada, alias Rudolf Ditzen, die wichtigsten und interessantesten Erlebnisse und Erkenntnisse aus seinem Leben herausgesucht und zusammen gestellt.
Die Lesung findet im Café „Zur eisernen Bank“ in Posterstein statt. Dort, wo Hans Fallada zwei Jahre lang gelebt und seine Ausbildung zum Landwirt gemacht hat. 1915 schloss er diese mit Bravour ab.
Nun begann für ihn ein Leben als freier Mann, denn vorher lebte er jahrelang unter psychiatrischer ärztlicher Kontrolle. Davon eineinhalb Jahre vor Posterstein als Patient in der Heil- und Pflegeanstalt für Gemüts- und Nervenkranke in Tannenfeld.
In dieser Lesung geht es um die Lebensjahre von Hans Fallada von 1915 bis 1926, die geprägt waren vom 1. Weltkrieg, von der Zeit der großen Inflation und vom Beginn seines ersten Wirkens als Schriftsteller.
Ein schwarzes Kapitel im Lebensbuch von Hans Fallada, denn es ist auch der Beginn seiner lebenslangen Sucht nach Morphium und Alkohol, die ihn letztendlich ins Gefängnis führte. Aber es kommen für ihn auch wieder bessere Zeiten …
Für Ihr leibliches Wohl sorgt das Team Café „Zur eisernen Bank“.
Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Um telefonische Vorbestellung wird gebeten: 0170/ 8104131 oder034496/163911.
Am Dritten Advent lädt die Kirchgemeinde zum großen Adventsnachmittag mit Pfarrer Jörg Dittmar und Pfarrer Dietmar Wiegand in die Neue Scheune Posterstein ein. Für weihnachtliche Musik sorgt der Posaunenchor Thonhausen unter Leitung von Frau Hahn. Es gibt Kaffee, Stollen und Plätzchen sowie einen Bücher- und Adventsmarkt.
Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit
Heilig Abend, Sonntag, 24. Dezember
15.30 Uhr, Burgkirche Posterstein: Christvesper mit Krippenspiel
16.00 Uhr, Kirche Lohma: Christvesper mit Krippenspiel
17.00 Uhr, Kirche Nöbdenitz: Christvesper mit Krippenspiel
Montag, 25. Dezember – 1. Weihnachtstag
14.00 Uhr, Kultur- & Bildungswerkstatt in Nöbdenitz: Gottesdienst mit Pfr. Dietmar Wiegand
Sonntag, 31. Dezember – Silvester
10.30 Uhr, Kultur- & Bildungswerkstatt in Nöbdenitz: Gottesdienst mit Abendmahl mit Lektorin Schiwek, Musik: A. Pelz
Sonntag, 7. Januar
17.00 Uhr, Kultur- & Bildungswerkstatt in Nöbdenitz: Epiphanias-Andacht mit Pfr. Dietmar Wiegand und Lektorin Birgit Tscheuschner
Die diesjährige Weihnachtskrippen-Ausstellung auf Burg Posterstein zeigt von 3.12.2023 bis 7.1.2024 Krippen und weihnachtliche Traditionen aus Ländern, die am Meer liegen. Zu sehen gibt es zum Beispiel eine in ein Fass eingebaute Krippe aus Neapel (Bild unten) und eine Glaskrippe aus Venedig, die das Heilige Paar in einer Gondel zeigt.
In einer peruanischen Krippe sitzen Maria und Joseph im Bastboot (Bild oben). Der Weihnachtsbaum ist nach dänischer Tradition geschmückt und wussten Sie, wie ein Sylter Jöölboom aussieht?
Am dritten Advent, 17. Dezember, 11 bis 17 Uhr, lädt das Museum Burg Posterstein zum „Weihnachten im Salon“. In stimmungsvoller Atmosphäre gibt es in der gesamten Burg geschmackvolle Kleinigkeiten zur Weihnachtszeit, Märchen, Musik, Unterhaltung und Leckereien aus Küche und Backstube für die ganze Familie.
“Advent im Salon” ist ein weihnachtlicher Nachmittag fernab des Weihnachtsmarkttrubels, an dem der Salongeist mit Musik, Literatur und Unterhaltung aufleben soll. Beim gemeinsamen Weihnachtsbasteln, bei leckerem Gebäck und Heißgetränken kommt man ins Gespräch. Bei ausgesuchten Kunsthandwerkern kann man besondere Weihnachtsgeschenke erwerben.
Im Oktober und November finden verschiedene Lesungen im Café „Zur eisenen Bank“ im Herrenhaus Posterstein statt:
Die Biografie Hans Falladas – Teil I (1893-1915)
Marlis Geidner-Girod liest aus den jungen Jahren des späteren Schriftstellers Hans Falladas. Für ihre Lesung hat sie verschiedene Fallada-Biografien ausgewertet und neu zusammengestellt. Teil I ihrer Lese-Reihe erzählt von der Geburt bis zum 23. Lebensjahr Rudolf Ditzens. Aus was für einer Familie stammt er? Wie hat er seine Kindheit und Jugend erlebt? Wie kam es zum Aufenthalt in der Nervenheilanstalt Tannenfeld und wie erlebte er seine Zeit auf dem Rittergut Posterstein?
Die Erzählerin entführt sie ins vergangene Jahrhundert und versucht Ihnen die Person Rudolf Ditzen alias Hans Fallada näher zu bringen.
Marlis Geidner-Girod erzählt von den Lebensjahren zwischen 1915 und 1928 des Schriftstellers Hans Falladas. Für ihre Lesung hat sie verschiedene Fallada-Biografien ausgewertet und neu zusammengestellt. Teil II ihrer Lese-Reihe geht es um eine vom Ersten Weltkrieg und der Inflation geprägten Zeit. Aber auch um die Zeit, in für Hans Fallada sowohl seine Schriftsteller-Karriere begann als auch seine Morphiumsucht.
Die Erzählerin entführt sie ins vergangene Jahrhundert und versucht Ihnen die Person Rudolf Ditzen alias Hans Fallada näher zu bringen.
Zum Ende der Sonderschau „Hans Fallada: Familienbilder“ im Museum Burg Posterstein liest die Historikerin Franziska Huberty aus den Bauplänen der Heilanstalt in Tannenfeld. Im Museumspodcast „LeseZEIT auf Burg Posterstein“ liest Franziska Huberty immer aus originalen Dokumenten, umrahmt von einer zeitlichen Einordnung und Hintergrundinformationen. Im Landesarchivs Thüringen, Staatsarchiv Altenburg lagern das ausformulierte Konzept und die Baupläne für die Nervenheilanstalt in Tannenfeld, in der auch der junge Rudolf Ditzen, der spätere Schriftsteller Hans Fallada, in Behandlung war. Aus diesen liest sie bei der Live-Podcastfolge im Café „Zur eisernen Bank“.
Schauen Sie sich den Burgberg mit Burg und Herrenhaus in 360-Grad-Ansicht an. Gehen Sie virtuell ins Café „Zur eisernen Bank“ oder besichtigen Sie den Gerichtsraum der Burg (in dem auch Trauungen möglich sind) sowie einen Raum der Ausstellung zur europäischen Salongeschichte und den Salon der Herzogin von Kurland in Löbichau.
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Werfen Sie in unserer zweiten 360-Grad-Tour einen Blick in die Ferienwohnung im Herrenhaus. Schauen Sie sich die Räumlichkeiten und den Blick vom Balkon an.
Zum 5. Mal findet am 20. September, dem Weltkindertag, das Große Steckenpferdturnier auf Burg Posterstein statt. Der mittelalterliche Herold Radolf zu Duringen, der sonst auf dem Großen Mittelalterspektakel die Turniere der „echten“ Ritter zu Pferde fachmännisch kommentiert, moderiert auch das 5. Große Steckenpferdturnier der Nachwuchsritter.
Die Kinder absolvieren mit ihrem Steckenpferd einen kleinen Parcours auf dem Turnierplatz vor der Burg, bei dem es um Tempo und Geschicklichkeit geht. Unterteilt wird in zwei Altersgruppen: bis 6 Jahre und über 6 Jahre. Niemand braucht sich zu fürchten, denn bei diesem Turnier gibt es nur Gewinner!
Der Ablauf
Die Anmeldung zum Turnier findet ab 10.30 Uhr vor der Burg statt – die Startgebühr für das Turnier ist der normale Eintritt in die Burg Posterstein.
Turnierbeginn ist 11.30 Uhr für kleinere Ritterinnen und Ritter bis 6 Jahre. Im Anschluss zeigen die größeren Kinder ihr Können.
Für ihren Mut erhalten alle Kinder eine ganz besondere Urkunde.
Für eine Stärkung ist gesorgt. Wer in ritterlichem Kostüm erscheint, erhält ein Freigetränk.
Zum zweiten musikalischen Nachmittag am 3. September 2023, 15 Uhr, in der neuen Scheune nehmen Sie der Schauspieler Robert Gregor Kühn und der Musiker Matthias von Hintzenstern auf Falladas Spuren mit ins vergangene Jahrhundert. Robert Gregor Kühn trägt aus Hans Falladas Erinnerungen “Wie ich Schriftsteller wurde” vor und wird dabei von Matthias von Hintzenstern mit Musik aus den 1920er Jahren begleitet.
Rudolf Ditzen, so der bürgerliche Name Hans Falladas, verbrachte in seiner Jugend zunächst 1,5 Jahre in der Nervenheilanstalt Tannenfeld, bevor er auf dem Rittergut Posterstein eine bodenständige Ausbildung zum Landwirt absolvierte. Erst kurz vor seinem Tod, als er für seinen Sohn aufschrieb, wie er Schriftsteller wurde, blickte er auf diese Jahre zurück: “Und doch habe ich all diese Zeit – das aber erfuhr ich erst Jahrzehnte später – gelernt, gelernt, für das, was ich einmal werden sollte: ein Schriftsteller.” (aus: Hans Fallada: Wie ich Schriftsteller wurde, 1946)
Die Kabinett-Ausstellung “Hans Fallada – Familienbilder” stellt die Familie Ditzen vor. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Rudolf Ditzens Zeit in Tannenfeld und Posterstein.Der literarisch-musikalische Nachmittag gehört zum Begleitprogramm zur Ausstellung.
Eintritt: Der Eintritt kostet 15 Euro, um eine Reservierung im Museum Burg Posterstein (034496 22595 oder info@burg-posterstein.de) wird gebeten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Anfahrt: Die „Neue Scheune“ befindet sich An den Streuobstwiesen 20, in unmittelbarer Nähe der Burg, gegenüber dem Feuerwehrhaus. Am besten nutzen Sie den Parkplatz direkt vor der Burg.
Die Kinder bekommen kniffelige Rätselfragen gestellt und folgen der täglichen Runde des mittelalterlichen Stallmeisters durch die Burg. Dabei gilt es auch, beim Angelspiel möglichst wertvolle Fische zu fangen. Wer alle Rätsel löst, besteht die Gesellenprüfung des Stallmeisters und erhält eine Belohnung.
Für das Sommerferien-Rätsel ist keine Voranmeldung nötig.